Vernetzung - Qualifizierung - Förderung bürgerschaftlichen Engagements
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Vision für ländliche Räume: Workshop-Paket für Lokale Aktionsgruppen und Akteure
WeiterlesenWas sind die Ideen und Aussichten für die Zukunft? Welche Auswirkungen werden die großen Megatrends vor Ort haben? Diese und andere Fragen stehen am Anfang eines groß angelegten Prozesses, den die Europäische Kommission angestoßen hat.
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Vision für ländliche Räume: Workshop-Paket für Lokale Aktionsgruppen und Akteure
Ziel ist eine Langzeitvision für die ländlichen Räume Europas – genutzt werden kann der Prozess aber auch lokal oder regional.
Die Veranstaltung findet am 16. Dezember 2020 von 10.00 bis 12.15 Uhr statt.
Aufgrund der großen Nachfrage wird die Veranstaltung im Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen.
Worum es geht
Die Europäische Kommission bittet um Unterstützung und bietet den Regionen die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte, Ideen oder Herausforderungen mitzuteilen und die Vision 2040 für ländliche Räume mitzugestalten. Das Europäische Netzwerk für ländliche Räume (ENRD) hat jetzt ein Paket aus Bausteinen entwickelt, mit dem sich zweistündige Stakeholder-Workshops gestalten lassen. Mit diesem Material können Akteure in Eigenregie in Dörfern oder Regionen Workshops durchführen, die jeweilige Situation analysieren und Zukunftserwartungen skizzieren. Die Materialien und ein detaillierter Regieplan helfen, den Workshop zu konzipieren. Über das Europäische Netzwerk für ländliche Räume können die Ergebnisse der Workshops in den europäischen Prozess einfließen, wenn die Ergebnisse bis zum 29. Januar 2021 nach Brüssel geschickt werden. Das Workshop-Paket enthält auch hierfür die passende Vorlage.Das erwartet Sie auf unserer Veranstaltung
Auf unserer Online-Informationsveranstaltung (via Zoom) stellen wir das Paket für einen solchen Workshop mit seinen Bausteinen vor und gehen auf Fragen ein. Wir sprechen mit Kollegen aus Brüssel und zeigen wie die Ergebnisse in den europäischen Prozess eingespielt werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Regionalmanagements, Mitglieder von LEADER-Aktionsgruppen und Menschen, die an der Anwendung des Workshop-Pakets interessiert sind.
Mehr Informationen zur Veranstaltung, zur Technik und die Zoom-Einwahldaten bekommen Sie nach Ablauf der Anmeldefrist zusammen mit der Teilnahmebestätigung.
Das Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen finden Sie hier.| #Qualifizierung #Mitmachen
Aufbaumodul: Entwirren, knüpfen und nutzen – Netzwerk- und Lobbyarbeit / IM FOKUS: "Soziale Netzwerke"
WeiterlesenIhr habt genug von digitalen Fortbildungen und sehnt euch nach lokalen Präsenzveranstaltungen?
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Aufbaumodul: Entwirren, knüpfen und nutzen – Netzwerk- und Lobbyarbeit / IM FOKUS: "Soziale Netzwerke"
Da hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. etwas für euch - am 21. und 22. September 2020 bietet sie in Erfurt die Veranstaltung "Knüpfen, entwirren und nutzen: Netzwerk- und Lobbyarbeit. Im Fokus: 'Soziale Netzwerke'" an.
Hier können sich Mitarbeitende der Freiwilligenagenturen im Bereich Netzwerken fortbilden und lernen, dies zielgerichtet für ihre Arbeit zu nutzen.
Referent ist Uwe Lummitsch, der Geschäftsführer der LAGFA Sachsen-Anhalt e.V..
Los geht's am 21. September ab 11 Uhr im Bildungshaus St. Ursula.| #Qualifizierung
openTransfer Akademie
WeiterlesenMacher*innen und Transfer-Expert*innen teilen in Workshops und kostenlosen Webinaren der openTransfer Akademie ihr Wissen.
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openTransfer Akademie
Webinare, das sind einstündige Online-Seminare, an denen man von jedem Ort aus am PC oder Tablet teilnehmen kann. Webinare der openTransfer Akademie sind kostenlos und finden monatlich statt. Weitere geplante Webinare und Aufzeichnungen vergangener Webinare finden Sie unter www.openTransfer Akademie
Gute und erprobte Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen dürfen nicht nur lokal wirken. Sie müssen wachsen. OpenTransfer hilft, soziale Innovationen einfach, schnell und dauerhaft zu verbreiten. Es ist das Programm für Bürger-Projekte, die Großes planen. Wir entwickeln passgenaue Unterstützungsangebote für alle, die soziale Innovationen verbreiten möchten: individuelle Begleitung & Coachings, Tipps & Tools, Workshops & Webinare, deutschlandweite Vernetzungstreffen, Stipendien und einen Marktplatz für Transfer-Projekte.
Das Besondere: openTransfer ist keine Beratungsagentur, sondern eine lebendige Community. In ihr teilen rund 2.500 erfahrene Praktiker:innen und Expert:innen ihr Transfer-Wissen.
Webinar-Reihe: Menschen stärken Menschen – Digital!| #Qualifizierung #Mitmachen #Termine
Mittagspause mit der Digitalen Nachbarschaft
Weiterlesen#10 Mittagspause mit der Digitalen Nachbarschaft Di., 10. März 2020, 13:00 Uhr
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Mittagspause mit der Digitalen Nachbarschaft
Einmal im Monat lädt die Digitale Nachbarschaft zur Mittagspause. Wie es sich für uns gehört, treffen wir uns natürlich digital! Du bleibst also ortsunabhängig und musst nicht auf Deine wertvolle Mittagspause verzichten. Passend dazu bekommst Du von uns spannende Anwenderthemen rund um das Internet aufgetischt. Hierbei variieren wir je nach Bedarf und Nachfrage. So bringen wir Dich immer auf den neuesten Stand über Datenschutz, sichere Kommunikationstools, bewusste Darstellung in den sozialen Medien oder sicheres Einkaufen im Internet. Im Fokus steht dabei die Anwendung der digitalen Themen für Vereine und im freiwilligen Engagement!
Unsere gemeinsame Pause dauert 45 Minuten. Nach einem Input von unseren DiNa-Expert*innen hast Du die Möglichkeit, Deine Fragen zu stellen.
In diesem Sinne: Guten Appetit und viel Spaß beim gemeinsamen Lernen!Thema der #10 Mittagspause: Dein Verein macht sich bekannt: Soziale Netzwerke: Kennenlernen, nutzen und souverän kommunizieren
Soziale Netzwerke helfen Dir, Deine Mitglieder, Kooperationspartner und am Engagement Interessierte über deine Arbeit auf dem Laufenden zu halten, über Veranstaltungen zu informieren und Deine Zielgruppe einfach zu erreichen. Damit du dabei auf der sicheren Seite bist, gilt es jedoch einiges zu beachten. Einen besonderen Fokus legen wir hier auf die Themen Datenschutz und Urheberrecht.
Unser Referent Daniel Lehmann informiert zu Fragen, die Dir und Deinem Verein helfen:
Wie kannst Du die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke nutzen, ohne zu viele Daten preiszugeben?
Ist es in Ordnung, wenn Du Fotos vom Vereinssommerfest in sozialen Netzwerken teilst?
Wie erstellst Du ein Konzept im Umgang mit Cybermobbing und Shitstroms?Du möchtest an der Mittagspause teilnehmen, dann melde Dich kostenlos und ganz einfach über
eventbrite an!Quelle/ Link zu weiteren Webinar-Terminen finden Sie hier.
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Leben vor Ort mitgestalten
WeiterlesenEine Qualifizierung zum Aufbau von Freiwilligen-Initiativen: Das Engagement vor der eigenen Haustür ist vielfältig und trägt auf unterschiedlichsten Ebenen zu einem solidarischen und nachbarschaftlichen Zusammenleben bei. Mit dem Projekt „Lebenswelten gestalten“ fördert die Thüringer...
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Leben vor Ort mitgestalten
Eine Qualifizierung zum Aufbau von Freiwilligen-Initiativen: Das Engagement vor der eigenen Haustür ist vielfältig und trägt auf unterschiedlichsten Ebenen zu einem solidarischen und nachbarschaftlichen Zusammenleben bei. Mit dem Projekt „Lebenswelten gestalten“ fördert die Thüringer Ehrenamtsstiftung engagierte Menschen, die mit ihrer Idee und ihren Aktivitäten das Zusammenleben vor Ort verbessern wollen.
Termine: 31. März 2020 (Modul I); 28-29. April 2020 (Modul II und III); 17- 18. Juni 2020 (Modul IV und V)
Im Rahmen der Qualifizierungsreihe werden die Teilnehmer*innen für den Aufbau oder die Weiterentwicklung ihres lokalen Freiwilligenprojektes vorbereitet. In einer gemischten Gruppe aus Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen werden Projekte geplant, Methoden erprobt, Wissen ausgetauscht und sich gemeinsam beraten. Welche strategischen Schritte sollte ich mit meiner Initiative als nächstes gehen? Wie bewältige ich Herausforderungen? Wie gewinne ich Menschen, die für die gleiche Sache brennen? Sei es in den Bereichen der Seniorenbegleitung und -betreuung, Selbsthilfe, Mobilität, Kultur, generationenübergreifender Begegnung, Nachbarschaftshilfe, Pflege etc. Überall gibt es kleine Taten von engagierten Menschen, die sich mit kreativen Ideen konkreten Problemlagen vor Ort zuwenden. Die Qualifizierung gibt diesen Schlüsselpersonen Werkzeuge zur Hand, damit aus diesen Ideen auch Taten werden.Seminarort: Bildungshaus St. Ursula, Trommsdorfstraße 29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche, die sich in lokalen Freiwilligenprojekten engagieren oder engagieren wollen
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Qualifizierung von Projekt-Initiator*innen
WeiterlesenErstmals setzte die Thüringer Ehrenamtsstiftung in Kooperation mit dem AWO Bildungswerk eine 5-Modulige Qualifizierungsreihe auf, um Menschen für den Aufbau oder die Weiterentwicklung ihres lokalen Freiwilligenprojektes vorzubereiten. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Bereichen: Engagement in...
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Qualifizierung von Projekt-Initiator*innen
Erstmals setzte die Thüringer Ehrenamtsstiftung in Kooperation mit dem AWO Bildungswerk eine 5-Modulige Qualifizierungsreihe auf, um Menschen für den Aufbau oder die Weiterentwicklung ihres lokalen Freiwilligenprojektes vorzubereiten. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Bereichen: Engagement in der Selbsthilfe, Seniorenbegleitung und -betreuung, Nachbarschaftshilfen, Fürsorgearbeit für Angehörige oder ehrenamtliche Unterstützungsangebote in der Pflege. Sie alle verband der eine Wunsch: Sich in der eigenen ehrenamtlichen Arbeit oder dem eigenen Projekt weiterzuentwickeln. Die Qualifizierung beinhaltete u.a. folgende Schwerpunkte:
- Ziele und Maßnahmen im jeweiligen Projekt
- Gewinnung von Ehrenamtlichen
- Netzwerkarbeit
- Freiwilligenqualifizierung
- Zielgruppenanalyse
- Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit
In einer gemischten Gruppe aus Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen wurden Methoden erprobt, Wissen ausgetauscht und sich gemeinsam beraten. „Ich habe viele Anregungen und Ideen mitgenommen um mein Projekt zu verwirklichen.“ So hieß es zum Abschluss aus den Reihen der Teilnehmer. „Oft helfen schon kleine Hinweise oder die Gespräche in der Kaffeepause“, sagte eine Teilnehmerin mit Augenzwinkern. Denn neben den neuen Inhalten hat die Qualifizierung weiteres gebracht, jede Menge Spaß und viele neue Kontakte.
Termine: 29.-30. Januar 2018, 12.-13. März 2018, 16. April 2018
Seminarort: Bildungshaus St. Ursula, Trommsdorffstr. 29, 99084 Erfurt
Fotos ©Thüringer Ehrenamtsstiftung
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Fachtagung Nachbarschafts-Netzwerke in Thüringen
WeiterlesenAm 15. März 2017 fand im altehrwürdigen Festsaal des Erfurter Rathauses die Fachtagung „Nachbarschaftsnetzwerke in Thüringen“ statt. Organisiert und ausgerichtet wurde sie von der Thüringer Ehrenamtsstiftung in Kooperation mit dem Landesseniorenrat Thüringen. Die Frage "Wie kann ich meinen Alltag...
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Fachtagung Nachbarschafts-Netzwerke in Thüringen
Am 15. März 2017 fand im altehrwürdigen Festsaal des Erfurter Rathauses die Fachtagung „Nachbarschaftsnetzwerke in Thüringen“ statt. Organisiert und ausgerichtet wurde sie von der Thüringer Ehrenamtsstiftung in Kooperation mit dem Landesseniorenrat Thüringen. Die Frage "Wie kann ich meinen Alltag ohne familiäre Hilfe bewältigen?" wird unter dem Eindruck demografischer Entwicklungen, der Lebenssituation in ländlichen Räumen sowie dem Thema Altersarmut immer drängender. Organisierte Nachbarschaftsnetzwerke, insbesondere die deutschlandweit 220 Seniorengenossenschaften stellen deshalb einen Ansatz dar, sich diesen Herausforderungen zu stellen.
Im Rahmen der Fachtagung im Erfurter Rathaus wurden Denkanstöße zur Bewältigung der demografischen Herausforderungen in Thüringen vermittelt und in Form einer Podiumsdiskussion vertieft. Loring Sittler, ehemaliger Leiter des Generali Zukunftsfond und aktuell Projektleiter „Transparenz-leicht-gemacht“ führte durch die Veranstaltung und skizierte zu Beginn die demografischen Herausforderungen und den Wert der Selbstorganisationsfähigkeit und Eigenverantwortung der Bürger_innen (Vortrag PDF). Mit einer Sonderauswertung des Generali Engagementatlas 2015 für Thüringen, gab Sittler einen Überblick zu den Strukturen der Engagmentförderung und personellen Ausstattung in Thüringen.
Uwe Amrhein, Vorstand der Stiftung Bürgermut, nahm die „verbindlichen Nachbarschaftshilfen“ unter die Lupe und präsentierte Zahlen, Formen und Leistungen der Seniorengenossenschaften (PDF). Deren Potenzial als Form der Gemeinwohlproduktion stellte im Anschluss Prof. Dr. Rolf Heinze von der Ruhr-Universität Bochum vor (PDF). Auch der Blick über die Landesgrenzen zur Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf (PDF) sollte viele Anregungen zum Ausbau und der Verstetigung von Netzwerken einbringen. Die lokalen Bedingungen, die Verschiedenartigkeit der Regionen, Ortschaften und Stadtteile sollte zu der Erkenntnis führen, dass es kein Patentrezept gibt, sondern ein individuelles Vorgehen notwendig ist. Hier erkannten die Teilnehmer_innen viele Parallelen zu Thüringen. In unserem Bundesland gibt es bereits vielfältige Ansätze organisierter Nachbarschaftshilfen.
Zu Gast waren interessierte Mitarbeiter_innen und Ehrenamtliche aus Vereinen, Verbänden, Seniorenprojekten, Freiwilligenagenturen, kommunale Vertreter_innen sowie Vertreter_innen der Thüringer Seniorenbüros und –beiräte. Ziel war es, im Dialog die Potentiale von Nachbarschaftsnetzwerken zu erörtern und eine Perspektive für den Ausbau dieser Strukturen in Thüringen zu erarbeiten. So wurde am Nachmittag im Rahmen der Podiumsdiskussion das Spannungsfeld zwischen starkem, fürsorgenden Staat und der Teilhabe und Mitbestimmung durch Bürgerengagement diskutiert.
Wir danken allen Referenten für ihre fundierten Beiträge zur Ausgestaltung der Fachtagung!Fotos ©Thüringer Ehrenamtsstiftung